Sonntag, 29. November 2009

Nepal - Panch Pokhari und Bhairav Kund

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Nach der Ankunft in Chautara


Terrassen, Terrassen, Terrassen, Terrassen.. (bei Chautara)


Urgroßmutter mit Urenkelin.


Schullkids bei Syaule.






Sonnenuntergang an unserem Camp bei Kami Kharka.


Aussichtspunkt mit Chörtens.


Lagerfeuerromantik am Chyochyo Kharka - Camp


Das Camp an den fünf Seen (= Panch Pokhari)








Advanced Camp oberhalb der fünf Seen


Gangchempo (6378m) und Urkeinmang (6143m), v.l.n.r.






Das Balephi-Khola-Flusstal und Jugal Yangri (6535m)


Sonnenuntergangsstimmung am Camp bei Nosyampati (3631m).


Tea-Shop im Nyasam-Khola-Tal


Tea-Shop-Betreiberin


Abendstimmung am Bhairav Kund-See






Die letzte Unterkunft (...) in Sherpagaon,
nahe der tibetischen Grenze am "Friendship Highway"

Sonntag, 15. November 2009

Mardi Himal

Unterhaltung auf nepalesisch

Nepalis sind sehr kommunikative Menschen, was möglicherweise (auch mit) daran liegt, dass – zumindest in den ländlichen Regionen - der technische Fortschritt (was für ein gänzlich unsinniger Begriff für die mediale Verbreitung unsinniger Begehrlichkeiten) erst langsam Einzug erhält und Kinder durchaus einen Teil ihrer Freizeit an der frischen Luft verbringen (müssen) und - anstatt nervös mit den Daumen auf irgendwelchen Knöpfen von Gameboys, Xboxes und ähnlichem Schrott rumzudrücken - mit einem Stock spielen oder mit einem Blatt oder mit einem Hühnerfuß oder was sie gerade finden.

Erwachsene hingegen verbringen ihre Zeit, indem sie sich unterhalten oder gemeinsam singen.

Und sie unterhalten sich viel und lange (s.o.).

Besonders wenn es nicht zu tun gibt, weil z.B. das Wetter schlecht ist, es regnet (oder schneit) und man von Nebel und Wolken umgeben ist und daher notgedrungen einen Ruhetag im Zelt einlegen muss. So geschehen auf einem meiner diesjährigen Wanderungen, genau genommen auf dem Weg zum Mardi Himal.

Wir saßen 2 Tage auf 3950m fest und während ich im Zelt lag und las (Daniel Bielensteins „Max und Isabelle“) unterhielten sich meine Begleiter lebhaft.

Und auch, wenn ich fast nichts verstanden habe, war es lustig zuzuhören. Weghören konnte ich ohnehin nicht, denn die Zelte waren höchstens 2 Meter voneinander entfernt.

Doch bevor ich versuche einen Ausschnitt aus ihrer Unterhaltung wiederzugeben, noch zwei Hinweise.

Für viele Ausdrücke aus dem Englischen gibt es auf Nepali keine Entsprechung; daher ist Nepali ein wenig englisch infiltriert. Außerdem gibt es einige Worte, die zwar englisch klingen, es aber nicht sind und meist etwas komplett anderes bedeuten (in der Annahme es handele sich hierbei um englisch).

Zum anderen wird Zustimmung durch einen schnarrenden Grunzer signalisiert, also nicht durch „Hmhm“ oder „Mhm-mmh“, wie bei uns, oder „Ja“ oder „Jipp“ oder „yes“ oder „OK“ oder „hun-chha“ oder „tik-chha“, welches beides nepali-Entsprechungen zu unserem „OK“ wären. Und dieser Grunzer klingt, wenn man versuchte ihn in ein semantisches Kostüm zu zwängen, ungefähr so wie „schnarch!“


Also, in meinem Nachbarzelt lagen mein Guide Temba sowie die beiden Träger Gamesh und Tensing. Und deren Unterhaltung hörte sich ungefähr folgendermaßen an:

Temba (hatte die Rolle des Erzählers): „Hadjú, ati ramru, ramriramriramriramr basnusnusnusbasnusnusnus egg twin tin char panch gharcha, gaon gaun paun tao-tao, chha!“

Gamesh: „Schnarch!“

Tensing: „Schnarch!“

Temba: „Rúkrúkhauruckrúk, baischi, boini, didi didi didi, dai bai dai bai, water panitatopanipanipani, chha!“

Gamesh: „Schnarch!“

Tensing: „Schnarch!“

Temba: „Chaichaichai sundarsundarsundar kancharkancharkanchar cup, hagadai hundihundipundkundkundkundkund, chha!

Gamesh: „Schnarch!“

Tensing: „Schnarch!“

Temba: „Piaru phul pul phul full puhl, problem, mafi denush, chha! (HAHAHAHA)!”

Gamesh: „Schnarch!“

Tensing: „Schnarch!“

Temba: „Chara, char, chara, chari, basnus (HAHA), piutnus, sutnus (HAHAHAHA), batnus, chha! (HAHAHAHAHAHAHAHA!)”

Gamesh: HAHAHAHAHAHAHAHA!

Tensing: HAHAHAHAHAHAHAHA!

Temba: „Schnarch!“

Gamesh: „Schnarch!“

Tensing: „Schnarch!“

ich: „Schnarch!“

Und so ging das den ganzen Nachmittag.



Taxi in Pokhara mit "meinem Gepäck"
(für 9 Tage Trekking)



Trekkingbeginn bei Phedi (auf dem Weg nach Dhampus)


Blick auf den Annapurna South und Hiunchuli bei Dhampus




Abendstimmung

Sonntag, 8. November 2009

Nepal - Trekking im Langtang

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Wechselgeld für 2einhalb Wochen Trekking


In den Straßen von Bakhtapur




Thanka- Malerin


Hinduistische Verbrennungszeremonie
in Pashupatinath (Kathmandu)


Zuschauer.....






In Bauddhanāth,
der wichtigsten buddhistischen Pilgerstätte Nepals
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Der Stupa von Bauddhanāth




Dunche - das Trekking beginnt


Großmutter mit Enkelin in Dunche


Thulo Syabru im unteren Langtang-Tal


Unsere Herbergsmutter in Thulo


Unsere Lodge in Rimche


Sonnenuntergang bei Rimche


Buddhistische Gebetsfahnen bei Langtang


Mani-wall (= Mauer aus Steinen,
in die buddhistische Mantras eingraviert sind)


Kyanjin Gompa im oberen Langtang-Tal


Gebetsfahnen auf dem Kyanjin Ri




Aussichtsgipfel Kyanjin Ri,
im Hintergrund der Langtang Lirung (7225m),
an dem wenige Tage später der slowenische Bergsteiger
Tomaž Humar tödlich verunglückte.


Tomaz Humar (*18.02.1969; † 10.11.2009)




Mit Dorjee Bhai, unserem stehts gutlaunigen guide.


Auf dem Tsergo Ri (4984m)





Rückweg durch das Langtal-Tal


Einheimische Kids bei Thulu Syabru


Gebetsfhanen in Thulu


Enziane


Der See von Gosainkund




Am Laurebina Pass (4600m)


Schlafdecken werden gelüftet in Tharepati




Buntstifte sind sehr beliebt....


... Taschentücer hingegen weniger
(neugierige Kids bei Pitam Deurali).



Chisopani mit Blick auf die Himalaya-Kette


Tempelbezirk von Swayambunath (Kathmandu)


Gebetsmühlen in Swayambunath