Sonntag, 24. Oktober 2010

Gosainkund - Akklimatisierungstour

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Nach dem sehr schönen Trip mit "meinen" Wikingern ging es im Galopp für eine Woche von Sundarijal, was übrigens so viel heißt wie "schönes Wasser" (bei Kathmandu) in Richtung Langtang - bis zu den Seen von Gosainkund, auf 4300m.

Das Ganze sollte eine Trainings- und Akklimatisierungstour sein für das anschließende Projekt mit einer englischen Reisegruppe, auf der Höhen über 6000m erklommen werden sollten und einige Hochlager auf 5300 bzw. 5600m Höhe liegen würden. Ganz schön hoch.

Die Tour zu den Seen von Gosainkund entwickelte sich dann aber auch zu einer Trainingstour nach dem Motto: "Wie-trockne-ich-meine-Sachen-wenn-es-gar-nicht-aufhört-zu-regnen?"
Lösung: Geduld.

Nachdem ich schon am ersten Tag toal durchnäßt war, dauerte es 3 volle Tage, bis der ganze Kram wieder trocken war. Einigermaßen.



Frühmorgendlicher Auftsieg zum Pass Laurebina La.


Am Laurebina La (rd. 4600m).



Der See von Gosainkund mit Unterkünften (hinten rechts am See).


Panoramablick vom "Hausberg".



Am nächsten Morgen mit frischem Schnee.


Menu-Karte in Ghul-Banyjang:
"May I have a Pain-Cake, please?!".



Nach regenreicher Nacht ein selter klarer Blick ins Kathmandu-Tal
(wer reinzoom, erkennt sogar den Flughafen).







Sonntag, 17. Oktober 2010

Kali Gandaki / Annapurna

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Die erste wichtige Etappe während meiner diesjährigen Napal-Tour war ein zweiwöchtiger Trip ins Kali Gandaki-Tal im Annapurna-Gebiet. Das Tal gilt als tiefstes Tal der Welt, denn es wird um rund 6000m überragt von den umgebenden Gipfel des Nilgiri (7061m) im Osten und Dhaulaguiri (8167m) im Westen. Gigantisch!
Bevor wir dort ein angenehmes Treking absolvierten, gab es noch ein schönes Besichtigungsprogramm in Kathmandu mit den wichtigsten Klutstätten buddhistischer und hinduistischer Religion.

Sehr, sehr hübsch!

Ach so (fast hätt' ich vergesses, das zu erwähnen):
Das Ganze war natürlich A-R-B-E-I-T!



Wunderbares Stimmungsvideo von GulfAir im völlig vernebelten Flugzeug.


Der Stupa (kann mich immer noch nicht daran gewöhnen,
dass es DER Stupa heißt) von Swayambunath in Kathmandu.



DER Stupa von Bauddhanāth - wichtigstes buddistisches Heiligtum in Nepal.


Hanuman Baba - ein asketischer Heiliger im Tempelbezirk von Pashupatinath.
Er ist gleichzeitig der Protagonist der Fernsehdokumentation von
Dieter Glogowski ("Wo Shiva auf Buddha trifft") aus dem Jahr 2001.
Damals soll er 85 Jahre alt gewesen sein.

Nach eigener Angabe ist er heute 108 Jahre alt.
Ein Beweis dafür, dass auch in Nepal die Zeit schneller vergeht, je älter man wird.....



Unser Jeep, der uns im Kali Gandaki-Tal von Jomsom nach Kagbeni bringt,
an die Grenze zum Königreich Mustang.


Eine Reihe von Chörten im oberen Mustang-Tal.






Ruhender Buddhist und Chilli-Trockner.


Kagbeni ist die Pforte zum oberen Mustangtal (im Hintergrund).


Auf unserer Wanderung in das Dorf Lupra.


Geschwisterpaar in Lupra.


Diese Maske (und andere) werden einmal im Jahr ausgemottet,
wenn das alljährliche Pilgerfest stattfindet.


Das Kloster von Kagbeni mit Gebetsmülen.
Vor der Besichtigung umrundet man das Gebäude im Uhrzeigersinn.



Weel of life - das Lebensrad.
Es stellt die 6 Welten dar,
in die jedes Wesen nach dem Tod wieder geboren werden kann.
Angetrieben wird das Lebensrad durch die drei Grundübel (in der Mitte):
Gier, Hass und Verblendung - dargestellt durch Schwein, Hahn und Schlange.


Detailszene des Lebensrades:
die Welt der Götter - in einer sehr modernen Darstellung,
in der sich die Götter gegenseitig mit Maschinengewehren bekämpfen.


YAK-Donalds Restaurant in Kagbeni.


Das Kali Gandaki Flusstal unterhalb von Kagbeni.


Bücherei im Kloster von Pangling.


Der örtliche Priester erläutert die Bedeutung einer Schädeldecke für heilige Rituale.


Gasse im Dorf Phalyak.


Der Ort Jarkot auf dem Weg nach Muktinath.


Blick in das Cockpit einer Cessna in Jomsom auf dem Flug nach Pokhara.


Flughafenkiosk in Pokhara.
Es gab nichts, was es nicht gab.